In zwei ähnlichen aktuellen Fällen, die Platzmangel statt Überbiss haben, wurden die Eltern zum Glück argwöhnisch, bevor unumkehrbare Tatsachen geschaffen wurden. Weil ihren 10- bis 11-Jährigen jetzt, nach 2 bis 3 Jahren des Herum-Eierns mit Alibi-Spangen, trotzdem Zähneziehen droht!
ZUM VERGLEICH, ich erinnere mich an 2 Leute von knapp 30, die sich damals den Platz für ihre eingeengten Eckzähne mit Y- oder Z-Platten herbeischrauben konnten – mit ansehnlichem, stabilen Ergebnis.
Warum ist es heute so schwer geworden, einen Arzt zu finden, der das noch anbietet? Weil es von denen, die sich an Zähneziehen schon bei 10- bis 11-Jährigen und an nachfolgenden Bracket-Spangen bereichern, für eine Urwald-Methode gehalten und miesgemacht wird?
Noch schwerer ist es dann, wenn dies auch noch kostenneutral per Behandlungsübernahme geschehen sollte, wie es auf dem Papier doch möglich sein sollte. Obwohl es allemal billiger, gesünder und respektvoller wäre als diese Kassen-Methode-im-Haifischbecken, die Kindern ebenso unnötig wie unumkehrbar die Gebisse verstümmelt und den Raum für die Zunge einengt, was die Rückfallgefahr steigert.
Also, bloß Vorsicht! Lieber gleich zu Anfang mit Sorgfalt den „Richtigen“ suchen – da ist es noch nicht so dermaßen schwierig.
Viele Grüße,
Larissa
http://www.launhardt-dental.de/leistungen.html
Y-, Z-, Pro-Stab-Platten; Adressen erfragbar im Raum Dresden