Damon-3-System 2000E Zuzahlung Erpressung; Separieren brutal

Hier der Link zur Hauptseite: http://www.zwanglose-zahnspangen.de
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Damon-3-System 2000E Zuzahlung Erpressung; Separieren brutal

Beitrag#1von ruebezahl » 9. Jul 2008 12:51

Liebe Leser,
an einer Front, wo ich mich auch nicht einklinken kann, sollten Eltern für die kieferorthopädische Behandlung (Kassen-Fall) ihrer 10- oder gerade erst 11-jährigen Tochter 2000 Euro Eigenleistung für eine feste Spange im Damon 3-System zuzahlen!

Als Alternative bot jene Praxis nur an:
erst lose Spange, dann Headgear für mind. 14 Std. täglich (!) und danach eine gewöhnliche feste Spange. ALSO WIEDER ERPRESSUNG, wobei jene lose Spange nur ein faules Ding sein kann, wenn danach noch ein Headgear folgen soll. Endständige Schraubsegmente, Y- oder Z-Platten, alles vergessen, was früher mal funktioniert hat? Siehe am Anfang des Themas http://zahnspange.siteboard.eu/ft34-headgear-distal-jet-oder-extraktion-erpressung.html, und Bilder stehen ziemlich oben in
www.sanfte-zahnklammern.de/spangen/gera ... istea.html
Eine Mitdiskutantin beim Dämon schrieb, dass schon das sogenannte Separieren brutal schmerzhaft sein kann, und empfiehlt, Babybreie zu essen. Separieren ist das tagelange Auseinanderzwängen der Backenzähne mittels dazwischen geklemmter Gummiringe, um sie dann besser mit Metallringen versehen („bebändern“) zu können.
Bebändern der 6er ist für feste Spangen und Headgears (außer herausnehmbaren Headgear-Spangen) absolut üblich. Ob das Abzock-3-System darauf verzichtet, ist auch nicht wirklich erheblich.

Die Damon-Profitmaschine macht jedenfalls auch 08/15-Praxen möglich, was Könner schon vorher auch mit „Kassen-Material“ konnten. Die wären wohl Kollegenschweine bzw. Preisniveau-Drücker, wenn sie das weiterhin offen anböten.
Steigen die Zuzahlungen von Damon 1 über Damon 2 zu Damon 3 eigentlich linear, quadratisch oder exponentiell? Was mag dann Damon-4 an Zuzahlung kosten?
Und zu schlechter Letzt fragte sich wieder mal jemand, ob auch bei leichten Fehlstellungen (Selberzahler-Behandlungen) erst eine lose und dann eine feste Spange nötig sei? Oder ob nur die feste reicht? Dass nur lose Spangen über 50 Jahre lang gereicht hatten, mit weniger Schmerzen, Kosten und Schäden, ist da wohl dem kollektiven Alzheimer anheimgefallen.
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Nürnberg: Multiband mit biologisch optimierter Gleitmechanik

Beitrag#2von ruebezahl » 21. Jul 2008 14:04

... biologisch optimierte Gleitmechanik, HTS-Bögen ... was man doch Leuten für einen schick klingenden Quark zum Mit-Kanonen-auf-Spatzen-schießen andrehen kann!
Die kommen mal wieder nicht auf sanftere, kostengünstigere Alternativen, für ein
Kind / Jugendlichen mit Breitenmangel, einigen verengten Schneidezahn-Lücken und leichten Schiefbiss.
Eine funktionelle Nachbehandlung soll sich anschließen und dann die heutzutage immer unvermeidlicheren Kleberetainer, um die dentale Skulptur denkmalschutzgerecht zu konservieren.
Also insgesamt bestimmt 3 Jahre Herumölen, wobei mir unklar ist, ob die >2000 Euro, die da zu unterbieten sind, Zuzahlungen wären (happig!), oder ob es eh ein minder schwerer Selberzahler-Fall wäre (mit Kanonen ...). Und das westlich von Nürnberg, wo ich etwa 20 km weiter eine gute neue Adresse in meiner Liste habe!
Zähneziehen oder Headgear wären zwar übler, aber das ist keine Rechtfertigung!
Dabei habe ich gerade meine
www.sanfte-zahnklammern.de/spangen/gera ... istea.html
mit einer zweiten, grünen einseitig dehnenden Platte ergänzt. Die ist solide mit Halteklammern bestückt und kann daher nicht nur einen 1-seitigen Kreuzbiss beheben, sondern zugleich die Kieferfront weiten und eine verengte Eckzahn-Lücke wieder öffnen. Solide Handwerksarbeit ohne Abzocke – aber die Mutter musste vorweg einige Sucharbeit leisten.
Weiter oben dort, bei den Y- und Z-Platten, steht auch eine für den Unterkiefer, die verengte Scheidezahnlücken öffnet.
Wollte man in o.g. Fall zugleich noch den Schiefbiss angehen, könnte man die Platten mit Pro-Stäben ausstatten.
Wirtschaftliche UND körperverträgliche Kieferorthopädie wäre machbar.
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