Hallo Instantpain,
Krümmelmonster hat, so geschrieben, übrigens 3 Augen. Aber Krümmel ist abgeschaltet.
Die Gefahren der Kommerz-Medizin sind besonders übel, wenn es nicht um Lebensrettung oder um Heilung oder Linderung von Krankheiten geht, also Lebensgefahr oder Leidensdruck besteht. Sondern
wenn sie mit Schönheits-OPs verquickt wird, wofür Bedarf künstlich geweckt wird:
Gesunden wird eingeredet, sie seien krank oder hässlich, und die
Massenmedien ziehen mit, denn sie sind abhängig z.B. von Werbeeinnahmen.
>Erst wurde ich zu der OP überredet und hieß es wir können da super helfen.++ Operationsmethoden sind auch Erfindungen. Die OP-Ausstattung will amortisiert werden. Und Chirurgen müssen, um sich fachlich weiter zu spezialisieren, eine größere Anzahl entsprechender Operationen durchführen.
>hinterher bekomme ich den Vorwurf das es doch klar war das ich mehr Schmerzen bekomme.. ++ Risikoaufklärung vor Operationen ist Mangelware, und Haftung bei Schäden durch Operationen sowieso. Dagegen ist z.B. bei jeder Geldanlage, wo „nur“ finanzielle Schäden drohen, inzwischen eine erschöpfende schriftliche Risikoaufklärung Vorschrift.
Prozessieren würde sind lang hinziehen und weiter zermürben, denn nur 2 oder 3% der Ärzte, die Patienten verpfuscht haben, werden wirklich zu Schadenersatz verurteilt. Wobei es Gutachten braucht, und eine Krähe hackt der anderen kein ...
In 1/3 der Fälle wird vereinfacht eine Entschädigung vereinbart (Ärzte sind dafür versichert), die die ruinierte körperliche Unversehrtheit aber nicht aufwiegt.
Lieber den Zustand bessern?
In einzelnen Fällen wurde beobachtet, dass sich eine unter Missachtung der Muskulatur herbeioperierte Kieferstellung durch die dabei geänderte Muskelspannung wieder in Richtung ihrer ursprünglichen Form zurückbildet, d.h. rückfällig wird.
Ob ein zu etwas eng gewählter K3F da ein wenig bewirken kann, das wäre ein Versuch.
Oder der Spezialist, der auch Spangen gegen Scherenbiss baut, die den Oberkiefer nicht dehnen, sondern kontrahieren.
Für Adressen von richtigen Ganzheitlichen, mail mich mal an (momentan dann bitte etwas Geduld)
Ein weiteres Problem hatte ich in
f1t359p726-fahrgemeinschaft-statt-hoellen-kieferorthopaedie-54-56er-plz.html angesprochen (aber habe nun endlich eine Adresse in 54290 Trier im Problemgebiet, zumindest für einfache Fälle):
Die Zulassungshürden sind für Medizinprodukte längst nicht so hoch sind wie für Medikamente. Schließlich werden in der EU 1000-mal soviel Medizinprodukte wie Arznei-Wirkstoffe neu zugelassen. So brauchen Medizinprodukte meist nur den Nachweis zu erbringen, dass sie funktionieren, und keine Studie, ob sie Patienten eher nützen oder eher schaden.
Gute Nacht,
Rübezahl