Liebe Eltern, liebe Leser,
eigentlich sollte sanfte Kieferorthopädie doch bei frühzeitigem Behandlungsbeginn einfacher gehen. Leider habe ich derzeit mehrere Adressen-Anfrager (Kieferenge; Progenie), die schon vor Jahren bei einem eigenen Vorstoß, einen Kieferorthopäden zu finden, durch Brachialmethoden verscheucht wurden, und jetzt ist die Behandlung schwieriger.
Einer hat am
Ärzteinfotelefon seiner Krankenversicherung (KV) mit einem Kieferorthopäden telefoniert, der bei Kreuzbiss konsequent Gaumennahtsprengung (GNE) empfahl, alles andere verunglimpfte und diese
qualvolle Risikomethode verharmloste: er hätte noch nie gehört, dass das Probleme bereiten würde.
Hat der den Standpunkt „Was in der (profitablen) Erwachsenenbehandlung an festen Spangen geht, geht bei Kindern erst recht“? Dabei würde das kindliche Wachstum eher verschlissen als genutzt.
Anderswo bekamen Leute, die wegen Zähneziehen-für-Zahnspangen ihre KV um Rat fragten, zu hören, das sei unschädlich. Aber jeder Ganzheitliche kann da ein Lied von den Schäden singen.
SCHLIMM, wenn KVen auf diese Art brutale Zahnspangen-Arten gegenüber Eltern bestätigen, die vielleicht nur eine vage Ahnung haben, ob es auch anders ginge.
Was ist das für ein Land geworden, in dem die Seelen kleiner Kinder durch 24/24 h schmerzhafte Brachialmethoden zertreten werden, und das nicht mehr von Einzeltätern, sondern zunehmend flächendeckend!
Schon 2009 fand die Stiftung Warentest, die viele Leute leider noch für unabhängig halten, in einem KFO-Ratgeber nichts dabei, eine 4-Jährige (!) mit GNE wochenlang schmerzhaft zu quälen:
izz-info-basis-fur-zwanglose-zahnspangen-hauptforum-f1/warentest-kieferorthopadie-buch-jahrige-unnotig-gequalt-t213.htmlAndere bekamen von ihren KVen vor Ort zwar den neutralen Rat, eine zweite Meinung einzuholen. Bei blinder Suche kann die Trefferquote jedoch dort, wo gedankenlose Profitmache regiert, drastisch zusammenschrumpfen, siehe
die Tabelle unten hier.EIGENTLICH sollten KVen doch, wie andere Versicherungen auch, an Schadensvermeidung interessiert sein. Aber der Lobby-Filz um diese dicken Geldtöpfe herum ist einfach zu dick.
Generell machen diese Lobbyisten, um den Profit ihrer Auftraggeber zu steigern, kostengünstige, risikoarme Alternativen mies, überhaupt auch zu den vielen überflüssigen Operationen hierzulande.
Wenn bei der Kieferorthopädie die KVen dann mal deckeln, veranstalten die Hersteller eben Kurse für ihre Kunden, wie man Patienten(-eltern) ausmelkt. Die zu den riskanten Methoden passenden Karies-Verhütungsmaßnahmen sind ja nochmal profitabel.
Gezielter sucht man nach richtigen Ganzheitlichen, nach Kieferorthopädie alter Schule oder nach (Familien-)Zahnpraxen mit Kieferorthopädie-Angebot, das von einer versierten Zahnspangen-Schmiede beschickt wird, siehe
izz-info-basis-fur-zwanglose-zahnspangen-hauptforum-f1/selberzahler-fruhbehandlung-halb-teuer-spart-burokratie-t391.htmlZeitige Frühlingsgrüße,
Rübezahl