Moin Relaktor,
gut, dass die Funktionskieferorthopädie (FKO) bei Ihnen hier und heute noch lebt!
Und dass Ihre Bauform
dynamischer als Fränkels originale ist, die in den Backentaschen doch rundum ausladend und entsprechend sperrig gewesen sein soll.
Den Lobbyisten zum Trotz, die FKO als Esoterik verunglimpfen oder gar als Irrlehre, die damals den Nazis ins Konzept gepasst hat. Sei es, dass ihnen die nötigen Grundlagen (!) fehlen, oder sei es eher, dass ihre Auftraggeber an Brackets und Co. besser verdienen.
Von einem FKO-Kongress in Italien hieß es, die Redner präsentierten ihre tollen Ergebnisse, die aber leider kein anderer nachmachen konnte. Was in diesen kommerzialisierten Zeiten nicht sehr „marktfähig“ ist.
Tagungen und Fachliteratur des kieferorthopädischen Mainstreams enthalten heute dagegen viel Effekthascherei, bei der kein Hahn nach dem langfristigem Gesundheitsnutzen kräht.
Als
der Begriff „Kieferorthopädie“ im Deutschen geprägt wurde, lag die Betonung noch auf „Orthopädie“, und die Haupt-Zielgruppe waren Kinder. Im Gegensatz zum „Orthodontics“ im englischsprachigen Raum.
Ein originaler Bionator hat übrigens auch
keine orthodontischen Funktionen. Allenfalls in Sonderfällen wird er z.B. mit Lückenöffnern oder Fingerfedern versehen (z.B. bei Nichtanlage eines 2ers).
Vorbehandlung: dann bitte nicht mit festen Spangen. Sondern z.B. mit aktiven Platten, oder mit Kaugummieffekt mit konfektionierten Trainern wie z.B. dem
K3F (deren Manko bei kleinen Größen in ihrem Volumen im Zungenraum besteht).
Rechtzeitig angewendet, fördern Fränkel- und andere barrierefreie FKO-Geräte sogar die Platzentwicklung für die Weisheitszähne:
mehr Zahnkapital für die Zukunft anlegen!Gutes Kiefer-Biogärtnern,
Rübezahl