ausgeprägte Progenie

Bei Anfragen wären folgende Angaben zur Person hilfreich:
A) Patient (Alter?)/ Eltern/ Lehrkräfte/ Zahnarzt / Zahntechniker/ Therapeuten o.ä.
B) Schon in Behandlung / Erst- bzw. Zweit-Behandlung suchend / unbetroffen interessiert o.ä.
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ausgeprägte Progenie

Beitrag#1von Gast » 5. Sep 2011 13:47

Ein liebes Hallo,

ich bin 35 Jahre alt und habe eine sehr ausgeprägte Progenie des Unterkiefers. Die Abweichung nach oben beträgt ca. 2 Zentimeter.
Mit ca 10 wurden mir alle hinteren Backenzähne gezogen, in Vorbereitung auf eine Op, welche dann aber nicht durchgeführt wurde. Der behandelnde Arzt sprach damals Bedenken wegen meiner Zunge aus.
Im Laufe der Jahre sind die Zähne dann gewandert und ausgefallen....
Der Zustand ist für mich unerträglich, sowohl meine Psyche als auch meine Gesundheit leidet.
Ich würde diese Fehlstellung nun gern per Op beheben lassen. An wen kann ich mich hier in Berlin wenden??
Vielen Dank
die Katja
Gast
 

Baumarkt

Beitrag#2von ruebezahl » 5. Sep 2011 13:58

>Die Abweichung nach oben beträgt ca. 2 Zentimeter.
>Mit ca 10 wurden mir alle hinteren Backenzähne gezogen,
>An wen kann ich mich hier in Berlin wenden??

+++ An den Kundenservice des nächsten Baumarktes.
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Re: Baumarkt

Beitrag#3von Gast » 10. Nov 2011 23:44

ruebezahl hat geschrieben:>Die Abweichung nach oben beträgt ca. 2 Zentimeter.
>Mit ca 10 wurden mir alle hinteren Backenzähne gezogen,
>An wen kann ich mich hier in Berlin wenden??

+++ An den Kundenservice des nächsten Baumarktes.


zu schulmedizinischen behandlungen rätst du anscheinend nichtmal dann, wenn es ganz offensichtlich keine alternative gibt? (2 zentimeter...)

in berlin gibt es z.b. die kieferchirurgen *** an der ***klinik, mit eigenen (externen) praxen.
gemacht wird sowas grundsätzlich in jeder größeren klinik mit abteilung für kieferchirurgie.
Gast
 

Schulmedizinische alle Backenzähne gezogen? Ein Scherz??

Beitrag#4von ruebezahl » 11. Nov 2011 09:05

>zu schulmedizinischen behandlungen rätst du anscheinend nichtmal dann, wenn es ganz offensichtlich keine alternative gibt?

++ O.k., zu so einer schulmedizinischen Behandlung rate ich nicht:
>Mit ca 10 wurden mir alle hinteren Backenzähne gezogen,
++ Hast du demnach jetzt Zahnprothesen? Oder Implantate? Oder kaust auf dem Zahnfleisch? Oder kaust gar nicht mehr (dann kann dir eine misslungene Kiefer-OP auch egal sein)?
Und was „keine Alternative“ angeht: Progenie ist, anders als z.B. Krebs, nicht lebensgefährlich.
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Beitrag#5von Gast » 29. Nov 2011 23:11

mit alle hinteren backenzähnen meint er garantiert die 4 weisheitszähne, das ist bei einigen chirurgie-schittführungen gang und gäbe die zu ziehen sobald die OP absehbar wird.

wer zieht denn alle backenzähne...niemand.

Progenie ist, anders als z.B. Krebs, nicht lebensgefährlich.


natürlich, man kann sich auch sein leben lang mit dem essen abquälen und sich sozial ins abseits stellen.
oder man löst das problem.
Gast
 

Wo man hobelt, fallen Zähne

Beitrag#6von ruebezahl » 30. Nov 2011 14:11

++ Nichts gegen Lösungen, die rechtzeitig und angemessen und risikoarm sind. Beim Klimaschutz wie bei den Zähnen.
Leider zeigt sich aber vielerorts ein Trend, Progeniebehandlungen zu verschleppen und / oder auch die rechtzeitigen zu brutalisieren. Siehe Thema Westfront 54xyz: eine Kassenpatienten-Progenie-Odyssee

>soziale Abseits
++ Also, wo ich gearbeitet habe, bevor ich mich selbständig machte, gab es so einige wichtige Leute, die schiefe Zähne hatten.
>sein leben lang mit dem essen abquälen
++ das tun manche auch mit gesundem Gebiss - oder nach misslungener Risiko-Kieferorthopädie oder Gebiss-Scharlatanerie.
Jede 2. OP ist hierzulande überflüssig. Das Buch von Jörg Blech „Heillose Medizin“, das dazu eine nette Grafik hat, habe ich gerade verliehen. Zurückhaltender operiert werden: Ärzte und Anwälte!

Lest mal hier (Achtung, Forum enthält auch Scharlatane), was abseits der üblichen OP-Risiken nach einer Kiefer-OP (aber am Oberkiefer) passieren KANN:
http://www.symptome.ch/vbboard/zahnmedi ... -op-s.html
Eilige Grüße, Rübezahl
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Beitrag#7von Gast » 30. Nov 2011 14:35

"schiefe zähne".
aha. du hast also noch nie eine ausgeprägte progenie gesehen, ganz zu schweigen von 2cm.
Gast
 

Nochmal Wort für Wort

Beitrag#8von ruebezahl » 30. Nov 2011 17:53

>du hast also noch nie eine ausgeprägte progenie gesehen, ganz zu schweigen von 2cm.
++ Niemand wird mit 2 cm Progenie geboren, und viele FKO-Spangen eignen sich schon für das Milchgebiss.
Hier ist eine stattliche Progenie vom Lande, allerdings mit einem Anteil von Zwangsführung, die sie noch schlimmer aussehen lässt: http://www.sanfte-zahnklammern.de/dento ... entos.html Gleich obenauf, und mit fehlenden Backenzähnen unten rechts.
>Mit ca 10 wurden mir alle hinteren Backenzähne gezogen,
++ Huch! Die Weisheitszähne können das im Alter von 10 doch nicht gewesen sein, die sind da allenfalls im Röntgenbild schwach zu ahnen. Auch die 7er eher nicht. Sondern wohl die 6er?
Leute, denen früher in ihrer Jugend 6er gezogen wurden, weil vergammelt, habe ich schon öfters getroffen. Manche 6er haben komplizierte Wurzelkanäle, da haben Wurzelfüllungen mit früherer Technik schon mal versagt.
Jedenfalls ist dann, je nach Alter und Zahnbeweglichkeit, der 7er völlig zum 5er aufgeschlossen, halb aufgeschlossen oder dummerweise gekippt statt gewandert.

Nun denn,
Rübezahl
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Beitrag#9von Gast » 4. Dez 2011 15:20

der herr Gast ist 35, da bewegst du mit deinen doppelplatten skelletal überhaupt nichts mehr. mit brackets übrigens auch nicht und mit herbstscharnier so gut wie nicht (und in diese richtung sowieso nicht).


also, OP-Fall.

Das darf man auch als vertreter einer kieferorthopädie des vorletzten jahrhunderts mal zugeben.
Gast
 

Nix Herbstscharnier

Beitrag#10von ruebezahl » 4. Dez 2011 16:20

So im Mittelalter auf dem Marktplatz, ohne Betäubung, dafür mit einer Menge johlendem Publikum? Fernsehen zur Unterhaltung gab´s damals ja noch nicht.
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